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„Wanderwegekonzept Niederösterreich“ in Lanzenkirchen vorgestellt

Jetzt kommen einheitlich gelbe Wegweiser

Dieser Artikel wurde vor 22 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 1 Jahr)

Gelbe Wegweiser mit Klassifizierungen sind in Österreich StandardFoto: Marjolijn Fijten from Pixabay

In der Marktgemeinde Lanzenkirchen (Bezirk Wiener Neustadt) fand heute im Hotel „Schlossblick“ mit Landesrat Ernest Gabmann eine Pressekonferenz über das neue „Wanderwegekonzept Niederösterreich“ statt. Dieses Entwicklungskonzept für attraktive Wanderwege formuliert altvertraute Angebote auf moderne und attraktive Art.

So sollen in Zukunft alle Wanderwege in Niederösterreich nach einem international anerkannten System beschildert und markiert werden. Die Beschilderung soll in gelber Farbe mit gravierter Schrift, in schwarz ausgelegt, auf Hartaluminium ausgeführt werden. In einem neuen Farbleitsystem soll weiters als Schwierigkeitsangabe mit einem blauen Kreis für leichte, mit einem roten für mittelschwere und einem schwarzen für schwere Wege geworben werden. Zudem sollen an wichtigen Punkten Orientierungstafeln mit Übersichtskarten angebracht werden, welche die Wandermöglichkeiten, die Angebote und Attraktionen auch über die Gemeindegrenze hinweg veranschaulichen.

Niederösterreich als Wanderland

Unter den touristischen Angeboten Niederösterreichs als Urlaubs- und Ausflugsregion habe das Wandern immer schon eine führende Rolle eingenommen, sagte Gabmann. Diese dominierende Rolle habe verschiedene Gründe: Zum ersten sei Wandern nach wie vor eine der beliebtesten Urlaubs- und Freizeitaktivitäten. Auch würden bei Tagestouren die Wanderausflüge an vorderster Stelle rangieren.

Konsequente Optimierung

Gabmann: „Die Naturlandschaft Niederösterreichs bietet ideale Voraussetzungen für Wanderer.“ Wie alle touristischen Angebote unterliege natürlich auch das Wanderangebot dem Trend zu mehr Qualität und zu mehr Erlebnisvielfalt. Die Beschilderungs- und Leitsysteme, die Pflege und Instandhaltung, die Attraktionen rund um die Wanderwege und nicht zuletzt auch die Qualität des gastronomischen Angebots müssten, so Gabmann, optimiert werden. Die konsequente Verbesserung der Schwerpunktangebote, wie sie im Kursbuch Tourismus Niederösterreich festgeschrieben seien, würden zu den wichtigsten Zielen der Tourismuspolitik des Landes zählen.

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