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Wandern als Energiespender: “Gehsund bergauf!”

Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern entwickelt neues Wellness-Programm

Dieser Artikel wurde vor 24 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 3 Monaten)

(Symbolbild)Foto: Freepik

Der Nationalpark Hohe Tauern ist ein Wanderparadies. Mit “Gehsund bergauf!” haben Experten nun das traditionelle Wandern neu definiert. Im Mittelpunkt dabei steht nicht mehr allein das Gehen, sondern das Zusammenspiel von Entspannung, Ernährung und Bewegung.

Acht Orte (Neukirchen, Bramberg, Mittersill, Uttendorf-Weißsee, Niedernsill, Piesendorf, Taxenbach, Rauris) der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern haben sich für das Wellness-Programm “Gehsund bergauf!” qualifiziert.

Das Programm von “Gehsund bergauf!” basiert auf medizinischen Erkenntnissen. Ziel ist es, durch bewusstes und gelenkschonendes Wandern ein optimales Wohlbefinden herbeizuführen. Ein breites Gesundheits-Angebot von Kneippen über asiatische Organ-Gymnastik bis zu Meditation rundet das “Harmonie-Wandern” in den Hohen Tauern ab.

Ein idealer Energiespender ist das Programm von “Gehsund bergauf!” vor allem für Menschen, die im Beruf viel sitzen, an Verspannungen oder an Schlaflosigkeit leiden. “Gehsund bergauf!” richtet sich an stressgeplagte Menschen, die Kraft tanken, loslassen und einfach genießen möchten.

Toni Mathis: Experte in Sachen Bewegung

Entwickelt wurde dieses speziell auf die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern abgestimmte Wellness-Programm vom renommierten Ernährungs- und Bewegungstherapeuten Toni Mathis. Als Betreuer namhafter Spitzensportler, wie Mika Hakkinen und dem Formel 1 Team von Mercedes, weiß er genau worauf es bei Bewegungsabläufen ankommt. “Besonders ab 1.000 Meter über dem Meer reagiert der Organismus auf Reize bewusster. Deshalb ist es wichtig, Bewegung kontrolliert einzusetzen, um die positiven Auswirkungen auf den Körper richtig auszunutzen”, erklärt Mathis. In dieser Höhe verbrennt der Körper leichter Fett, das Herz-Kreislauf System wird bei langsamen Wandern aktiviert und die körpereigenen Abwehrkräfte gestärkt.

Kostenlose Teleskop-Wanderstöcke und Pulsmesser

Wichtige Begleiter bei den “Gehsund bergauf!” Wanderungen sind ein Pulsmesser und Teleskop-Wanderstöcke. Beides wird vor Ort kostenlos verliehen. Denn um das Herz erfolgreich zu kräftigen ohne es zu überlasten, ist es wichtig die Herzfrequenz beim Gehen zu kontrollieren. Die Teleskop-Wanderstöcke wiederum sind zur Unterstützung des Bewegungsablaufes und Stärkung des Rückrats unersetzlich. Gerade der Büroalltag bringt einen einseitigen Bewegungsablauf mit sich, der oft Schmerzen zur Folge hat. Hier setzt das “Gehsund bergauf!” Konzept an, um die Harmonie von Körper und Geist wieder herzustellen und frische Energie zu tanken.

Damit Pulsmesser und Wanderstöcke richtig eingesetzt werden, steht ein speziell ausgebildeter Betreuer dem Gast bei allen Aktivitäten zur Seite. Neben gesundheitlichen Tipps informiert er den Gast auch über Fauna und Flora des Nationalparks.

Spezialangebote nur in “Gehsund bergauf!” Quartieren

Alle speziell ausgewählten “Gehsund bergauf!” Quartiere in den acht Orten der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern haben eine Schulung absolviert und sind Ansprechpartner für den Gast. Vom familiären Privathaus bis zum 4-Stern Hotel sind die “Gehsund bergauf!” Quartiere ganz auf den Wanderurlauber eingestellt. Zum Vollwertfrühstück gibt es auf Wunsch erfrischende Kräutertees aus der Region. Wanderstöcke, Rucksäcke und mit frischen Tees gefüllte Thermosflaschen werden kostenlos verliehen.

Das “Gehsund bergauf!” Konzept setzt auf die Ganzheitlichkeit von Geist und Körper. Neben dem pulskontrollierten Energie- und Harmonie Wandern gehören eine Reihe weiterer Wellness-Angebote zum “Gehsund bergauf!” Programm: Kneippen im quellfrischen Bach, Meditation, asiatische Organ-Gymnastik, kinesiologische Gehirnaktivierung, Shiatsu und spezielle Sonnenaufgangswanderungen oder Abendwanderungen. Dazu kommt das bessere Kennenlernen von Wildfrüchten und Kräutern der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern und die Beobachtung der Geier im Krumtal unter der Führung eines erfahrenen Nationalpark Rangers.

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