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Neues Wanderwegenetz entlang der NÖ Moststraße

Touristische Vermarktung der Region wird weiter verbessert

Dieser Artikel wurde vor 21 Jahren veröffentlicht. (Letztes Update vor: 5 Monaten)

Weistrach an der Niederösterreichischen MoststraßeFoto: Mostviertel Tourismus, schwarz-koenig.at

138.376,42 Euro werden aus Mitteln des NÖ-Landschaftsfonds für die Errichtung eines Wandernetzes an der Moststraße zur Verfügung gestellt. Bereits jetzt verfügen die Gemeinden an der Moststraße über zahlreiche ausgezeichnete Wanderwege. Die Beschilderung der Wege ist aber von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich, auch hinsichtlich der Infrastruktur und des betrieblichen Angebotes gibt es gravierende Abweichungen.

“Für die Gäste ist es daher nicht einfach, sich einen Gesamtüberblick über das Wanderangebot der Region zu verschaffen. Durch Verbesserungen könnte die Attraktivität der Wanderregion entlang der Moststraße aber entscheidend verbessert werden und damit nicht nur den Gästen ein besseres Angebot gemacht werden, sondern auch die Tourismuswirtschaft wichtige Impulse bekommen”, erläutert der Tourismussprecher der SPNÖ, LAbg. Ing. Franz Gratzer.

Optimale touristische Vermarktung

“Die Region bietet eine ungeheure landschaftliche Vielfalt. Sie ist daher nicht nur als Tourismusmagnet, sondern auch als bedeutendes Naherholungsgebiet von großer Wichtigkeit. Das nun geförderte Projekt der ARGE Wandern an der Moststraße in Zusammenarbeit mit der Mostviertel Tourismus GmbH gewährleistet eine optimale touristische Vermarktung”, so Gratzer weiter. Durch die einheitliche Wegbeschilderung wird es den Gästen zukünftig bedeutend erleichtert, sich in dem dichten Netz von Wanderwegen zurecht zu finden. Von einer Attraktivierung des Angebotes können vor allem die Mostgastronomie, die Heurigen aber auch die Ausflugsziele der Region profitieren.

Einheitliche Beschilderung

Die Arbeiten werden ab Mai des heurigen Jahres durchgeführt und sollen bis 2006 fertig gestellt sein. Selbstverständlich orientiert sich das Projekt am NÖ Wanderwegekonzept und wird dementsprechend durchgeführt. “Ich denke das Projekt ist ein wichtiger Schritt für die Destination Mostviertel, durch den nicht nur die Gäste durch ein verbessertes Angebot profitieren, sondern auch Landwirtschaft, Gastronomie und Tourismuswirtschaft”, so Gratzer abschließend.

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